In Gonten fühlen sie sich «sauwohl»

[ad_1]

Schlechtes Wetter spielt den wettergeschützten Dorffeiern am 1. August in die Hände. Dies mag ein Grund gewesen sein für den rekordverdächtigen Aufmarsch im Mehrzweckgebäude in Gonten. Ein weiterer Grund lag bestimmt in der musikalischen Unterhaltung, die von einem stattlichen Ensemble der Bürgermusik Gonten sowie der Formation «Gontner Loft» vortrefflich geboten wurde. Dazu wurden wie immer Speis und Trank vom Bezirk offeriert. Die Kinder durften während der Ansprache Windlichter mit schönen Schweizerkreuzen verzieren.
Ein letzter Grund für das zahlreiche Publikum waren die Festredner Silvia und Willi Spirig, die auch von ihrer ehemaligen Wohngemeinde Rorschach zahlreiche Gäste nach Gonten lockten. Sie alle fühlten sich hier «sauwohl», wie es die Redner auf den Punkt brachten.
Warum sie sich in Gonten so wohl fühlen? Zunächst gestanden die beiden Redner, dass der Grund ihres Wegzugs vom Bodensee eine kulturelle Entfremdung war in einer Bevölkerung, von der über die Hälfte aus anderen Kulturkreisen zugezogen ist. Aber auch das abgeschiedene Landleben habe sie angesprochen. In Gonten erfreuen sie sich daran, dass es rundherum grün, im Winter kalt, in der Nacht dunkel und an Samstagabenden ruhig ist. Es sei eine kleine Welt, aber mit weitem Himmel, mit hilfsbereiten Nachbarn, freundlichen Verkäufern und anständigen Kindern. Die hohe Qualität zeige sich schliesslich in unzähligen Produkten, vom Holzbau bis zum Pantli.

Leave a Comment